Der erste Besuch hatte vor 40 Jahren den Campingplatz Lopari zum Ziel, danach stiegen sie in Privatunterkünften ab, und in den letzten 15 Jahren sind sie Gäste und Freunde der örtlichen Privatvermieterin Marina Vešković. Mindestens einmal im Jahr machten sie einen Aufstieg auf den Berg Osoršćica, die Ortschaft Lubenice besuchten sie mehrmals, und mit dem Boot unternahmen sie gerne Fahrten zu den Inseln Susak und Unije. Momentan gehört Schwimmen zu ihren Lieblingsaktivitäten. Sie haben Freude am sauberen Meer von Lošinj und lassen sich auch täglich mit dem gastronomischen Angebot von Nerezine verwöhnen.
Im Jahr 1986 war nur die Fähre Brestova–Porozina in Betrieb, die wir auch heute immer nehmen, schauen Helmut und Elisabeth zurück. Im Vergleich zu Mali Lošinj und anderen Städten sind Nerezine etwas Anderes. Obwohl Nerezine nun stärker globalisiert ist als einst, herrscht hier dennoch kein Gedränge, und gerade das gefällt uns hier. Wir kommen am liebsten im Juni, dann ist es nicht zu heiß und der Ort ist nicht überlaufen.
Nach so vielen Jahren freundet man sich an, das ist doch normal und logisch, dass man mit Gästen Freundschaft schließt, die jedes Jahr wieder kommen, erklärt uns die Vermieterin Marina Vešković mit einem Lächeln.
Sie loben das Erscheinungsbild des Nereziner Stadtplatzes Studenac, besonders den Umstand, dass der Fahrzeugverkehr hier untersagt ist. Außer den gegenwärtigen Bauarbeiten im Raum von Nerezine gibt es keinen Tadel und keine negativen Kommentare zur „heutigen“ Ortschaft Nerezine.
Bei dieser Gelegenheit überreichte der Geschäftsführer des Tourismusverbands der Stadt Mali Lošinj der Familie Zallinger zum Anlass passende Geschenke - Lošinj Local Products - wie auch ein Dankschreiben, und sprach Dankesworte für die langjährige Treue aus, die, so hofft er, sich auch weiterhin fortsetzen wird.