Honig in der Antike

Die Antike war ein Zeitalter in dem die Bienen dank der Domestizierung nicht mehr Wildtiere waren, die man frei fangen konnte, sondern das Eigentum von Einzelpersonen. Durch die Entwicklung der Bienenzucht als eine geplante menschliche Tätigkeit, mit der man gewisse materielle Güter erwirbt (vor allem Honig), entstehen auch die ersten Verordnungen, anhand derer man die gegenseitigen Beziehungen in der Bienenzucht regelte. 
Mit dem Eintreffen der Antike bekommt die Bienenwirtschaft einen neuen Anstoß, worüber auch der „erste Imker“ der Antike - Aristoteles (384-322 v. Chr.) geschrieben hat. Auf der anderen Seite dienten Hippokrates (460-0 v. Chr.) sorgfältige Niederschriften über die Honiganwendung zu medizinischen Zwecken. Interessant ist, dass auch der Begriff „Honeymoon“ (engl. Hochzeitsreise) aus jener Zeit stammt, als man dem Brautpaar während des ersten (lunaren) Monats ihres gemeinsamen Lebens großzügig Honiggetränke geschenkt hat, damit sie mit viel Kraft und Energie in das neue gemeinsame Leben eintreten und für Nachwuchs sorgen können.
 
Doc.-Dr. sc. Dražen Lušić, Dipl. Ing. sanit., Vorsitzender des Kroatischen Verbandes der Honig-Verkoster
 
HONIG IN DER ANTIKE

Bienenhonigprodukte, Verkaufsstellen:

•Bienenzucht Dragoslavić, Šetalište XX. travnja 30 / Creski statut bb, 51557 Cres, T: +385 95 167 4716,
manueladragoslavic@gmail.com; creskipcelar@gmail.com

 
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